Thomas Hermann, am sonnigen Herbstsonntag am Rabenfels - 22.10.2023
Neue Dimension des Grauens
Klettern macht Spaß!
Spaß hatten zumindest
der Fips und ich, als wir gestern Abend während der Shooting Session in der
Neuen Dimension des Grauens, dem Pascal sein Bier getrunken haben. Aber nicht nur
das Bier war gut! Auch die klettertechnische Unterhaltung in der Neuen Dimension
des Grauens.
Anlass zum Shooting gab die vierte und fünfte Wiederholung des Däles
Spitzenweges durch Solveig Koherr und Hans Radezki am vergangenen Freitag.
Unser Sunny Boy Pascal gesellte sich dazu um seiner Begehung von 2016 paar
Bilder hinzu zu fügen.
Klar, Klettern macht Spaß... dachten Fips und ich, als wir sahen welche Griffe in der Schlüsselstelle "hergenagelt" werden müssen. Aber überzeugt euch selbst davon...
So long, bleibt
motiviert und habt Spaß :-)
Thomas Hermann
Unsere IG Klettern 2. Vorständin Anna Gomeringer ist im Rahmen der BR Serie "Bergmenschen" auch in Ihrem "Wohnzimmer" Donautal unterwegs. Aktiv beim klettern und beim Wegebau!
Ein Beitrag von Dr. Olaf Rieck mit kletterhistorischem Hintergrund! Herzlichen Dank an den Verfasser.
Wie erweckt man einen in Vergessenheit geratenen Sektor/Route wieder zu neuem Leben? Ganz einfach:
1. Man macht einen gescheiten Wegebau, um dorthin zu gelangen.
2. Man räumt den Teppichklebermythos aus.
3. Man erschließt noch vorhandenes Potential und saniert.
4. Man schickt ein paar Hardmover dorthin ;-)
5. Man redet darüber und zeichnet ein neues Topo.
6. Man schreibt darüber und postet Bilder.
und schon erlebt die erste Zinne Nordseite ein Revival.
Genauso ist es geschehen. Vor 2/3 Jahren haben wir einen Wegebau dort durchgeführt, damit man endlich gescheit dorthin kommt und vor allem beim Sichern ordentlich stehen kann. Niemand weiß so recht, wie der Teppichklebermythos enstanden ist, aber es sind alle Haken solide gesetzt und sicher. Durch Georg´s und Jakob´s Hand haben sich noch ein paar dazu gesellt und somit hat sich die Routenvielfalt (angenehme Grade 6,7,8 und Länge) erweitert.
Ein weiterer Mythos wurde entmystifiziert: die Projekte vom Frank Enz! Das linke der beiden wurde von Frank erstbegangen und mittlerweile von Jo Schlemper wiederholt (Khazad-dum 10-). Juhuu ein weiterer Zehner im Tal. Danke Frank für das ursprüngliche Einrichten des Sektors.
Auch die beiden eher abweisend aussehenden Routen ganz oben links (Prinzesschen und Plattenpanik) kann ich empfehlen.
Khazad-dum heißen übrigens die Minen der Zwerge.
http://www.tolkienwelt.de/mittelerde/geographie-astronomie-und-flora-in-mittelerde/moria-khazad-dum-die-minen-der-zwerge.html
Unser Däle-Urgestein Arthur Oswald war letzes Jahr noch auf Kalymnos zum Klettern. Gerne erinnern wir uns an diesen tollen Mensch. Dieses Jahr müssen wir leider den Wegebau und die Mitgliederversammlung ohne ihn abhalten. Genießt die folgende Bilderserie, welche uns freundlicherweise die Elke Martin zur Verfügung stellte.
Es ist der Schmotzige Dunschtig 2018. Ich checke den Wetterbericht und er sagt für Fasnetsdienstag sehr kalt, aber Sonne. Wäre ein guter Tag für den Bad Man Rock - wobei naja die blöde Sonne - egal es soll ja saukalt sein. Für mich ist klar wen ich anrufen kann - Thomas Hermann. Wer ist sonst noch so verrückt bei diesen Temperaturen raus an den Fels zu gehen (Rekord war mit J.M. bei -8 Grad). Thomas im weiteren Doc genannt sagt zu.
Das Fasnetswochenende geht rum und es ist jetzt der besagte Dienstag. Ich sitze morgens beim Frühstück mit Fokus auf den bevorstehenden Kletternachmittag. Es hat -10 Grad und von Sonne keine Spur. Der Himmel ist nebelverhangen. Erste Gedanken die Komfortzone doch nicht zu verlassen und stattdessen eine Beastmakersession zu Hause zu absolvieren keimen auf. Wenig später schreibt Thomas eine Nachricht, ob wir nicht doch lieber ein Pussyprogramm an der 45er in Radolfzell absolvieren sollen, da in Fridingen auch keine Sonne scheint.
In mir kommt eine Entschlossenheit auf, den Temperaturen zu trotzen. Ich antworte: nix da - Bädi. Kein Pussyprogramm. Heizstrahler ist schon eingepackt.
Gesagt getan und die Sonne kam dann auch noch. Beim Exen einhängen habe ich sie aber schon wieder verflucht. Mist zu warm - wieso kann ich nicht einfach mal 3 Grad und bewölkt erwischen. Naja dann wird es halt ein Toprope Trainingstag (wieder mal), aber mittlerweile habe ich es mit den Ausreden die Route nicht vorzusteigen ausgereizt. Ich muss heute vorsteigen und einen Go setzen. Im Grunde hatte ich einfach nur Schiss und so einen Megarespekt vor dieser Tour, dass mir jede Ausrede recht war.
Szenenwechsel: Es ist Februar 2011 J.M. und ich projektieren die Route rechts von Wargames. Sie heißt Mystery Train (9+) und hat eine echt dreckige, kleine, scharfe Leiste in der Crux an welcher wir uns aufgrund der -8 Grad einen Cut holen, welchen wir in den darauffolgenden Tagen mit Sekundenkleber wieder leistentauglich zu machen versuchten. Ein maximal zwei Go’s gingen pro Tag, anschließend stand ein Felswechsel auf dem Programm. Der Idiotenüberhang ist doch großgriffiger und fingerschonender, wenn der Riss nur nicht so kalt wäre. Egal, was gibt es sonst zu tun? J. kurzzeitig arbeitslos und ich Semesterferien.
Seit ich im Winter 2010 das erste Mal an diesen kleinen Fels kam, um den großen Fixator zu klettern, habe ich mich in ihn verliebt und bin seither jeden Winter dort.
Unvorstell- kletterbar zieht eine Linie in der Mitte der Wand nach oben, mit einer solchen Geschichte, einem solchen Nimbus: WARGAMES. Bis dato mit zwei Begehungen 1990 und 91 von den beiden Großmeistern des Donautals Happy Volk und Matze Ruf. Bis sich am 26.11.2011 ein weiterer dazu gesellte Johannes Schlemper aus Konstanz. Am 22.12.2013 kam dann Siddharta Witzemann dazu. In diesem Winter 2013 versuchte ich mich ebenfalls an dieser großartigen Route und ab dem Zeitpunkt jeden Winter. Mal intensiver mal weniger intensiv und begleitet von einer blöden Verletzung des Ringbands bei einem Durchstiegsversuch bei viel zu warmen Temperaturen und oben ohne (sagt schon alles). Gab trotzdem geile Bilder.
Szenenwechsel: nun 5 Jahre später wieder Sonne, aber die geht ja auch irgendwann unter. Also im Toprope warm machen und warten. Doc bouldert die Schlüsselstellen durch und die Sonne verschwindet immer mehr aus der Wand. Jetzt wirds wieder richtig kalt. Ein Glück habe ich den Heizstrahler dabei. Finger warm machen, Schuhe warm machen und eine Angstzigarette rauchen. Doc zieht derweilen das Seil ab - ich muss jetzt - gibts noch ne Ausrede? NEIN. Ich bin letzten Winter beim letzten Zug an die rettende Schuppe rausgeflogen und bin sie letzte Woche im Toprope durchgestiegen, also: raus aus der Komfortzone und rein in die Tour.
Der Durchstieg war der helle Wahnsinn und unglaublich emotional für mich.
Somit hat die Route nun am 13.02.2018 die 5. Begehung in 28 Jahren bekommen und stellt für mich einen absoluten Meilenstein dar.
Vielen Dank an alle mit denen ich diese tollen Tage am Bad Man
Rock verbringen durfte und noch verbringen darf, denn es gibt ganz links noch
eine Route mit vermutlich noch weniger Begehungen. Somit werde ich wieder jeden
Winter an den Bad Man Rock pilgern - nur mit einem ganz anderen Gefühl.
Mathias Schöllhammer im Februar 2018
Jenseits von
9b
Klare kalte Nächte und Sonne satt! Es ist Herbst im Donautal! Die Zeit des Jahres in der man auch an der Rabenwand günstige Bedingungen vorfindet. Die Rabenwand, ein graues und kompaktes, nach Süden ausgerichtetes Schild im oberen Donautal. Selbst an sonnigen Wintertagen kann man hier klettern. Es überwiegt technisches Klettern an seichten Dullen und kaum vorhandenen Tritten. Die haltlosen Platten verlangen eher nach diffizilen und überlegtem "Geschiebe" an Stelle von unachtsamen und kraftvollen Gezerre. Im Fach-Jargon wird es auch als "Old-school Klettern" bezeichnet.
So pilgere ich auch dieses Jahr im Herbst wieder an die Rabenwand, um eine der "großen" Linien zu versuchen. Eine der Routen im zentralen Wandteil. Dort wo der Fels am kompaktesten ist. Graue kompakte Wandfluchten mit vielen kleinen Kanten, Leisten und Dullen, welche den Weg nach oben ermöglichen.
Die Route trägt den Namen "Peace in the Valley". Der Einstieg befindet sich links der Route "Goldfinger", einer ebenbürtigen und genialen Linie in bestem Donautalkalk im zentralen Wandteil. Das "Peace" besteht keineswegs nur aus Platten, es ist für Rabenwand Verhältnisse sehr abwechslungsreich. Der schwere Teil beginnt mit einem kleinen Überhang welcher dann in anstrengende Wandkletterei mündet. Gefolgt von der wohl schwersten Stelle: einer Platte ... wie sollte es auch anders sein. Dieser Route eine Rotpunktbegehung abzuringen, sollte meine heutige Aufgabe sein.
Und heute fühle ich mich groß - groß und stark. Stark genug für die kleinen Griffe und Dullen. So bewaffne ich mich mit meinen Expressen um den Weg nach oben anzutreten. Der erste einfache Teil bis unter den Überhang gelingt mühelos, scheinbar schwerelos. Hier lege ich wie immer eine erste Pause ein. Klinke die nächste Expresse in den nächsten gut zu erreichenden Bühlerhaken. Ebenso das Seil. Jetzt kann es losgehen! Tiefes Zweifingerloch mit Links - ein weiter Zug mit rechts in das nächste Zweifingerloch. Nun ... nun ... ich zögere ... ich falle! Weg ist sie, die scheinbare Schwerelosigkeit. Puhh ...
Ich kämpfe mich zum nächsten Bolt. Pause! Die nächste schwere Stelle steht bevor. Mit rechts einen kleinen "Zweifingeruntergriffsteller", ein weiter Zug auf eine "Kratzer" Leiste mit links. Dann an eine Zange mit rechts - geschafft. Ich klettere zum nächsten Bolt. Pause!
Doch nun sollte sie kommen, die Platte. Der Teil der Route der für mich definitiv die Schlüsselstelle darstellt. Nicht nur physisch sondern insbesondere auch psychisch. Ich sammle meine Gedanken und versuche mich daran zu erinnern dass das Stürzen absolut kein Problem ist und ohne Konsequenzen verläuft. Dennoch macht sich eine grundsätzliche Nervosität bemerkbar. Ich klettere zaghaft weiter. Mache die ersten Züge in die Platte ... ich stürze. Zu wenig war meine Entschlossenheit. Entschlossenheit, ohne sie ist schweres Klettern nicht möglich. Der nächste Versuch ... Sturz! Noch paar mal versuche ich die Schlüsselstelle zu klettern ... keine Chance ... Enttäuscht lässt mich mein Kletterkumpel zu Boden. Ich will es später nochmals versuchen.
Alle Versuche an diesem Tag die Route überhaupt hoch zu hängen scheitern. Auch bei den folgenden Versuchen schaffe ich es nicht über die Platte hinweg zu klettern. All mein Trainingsfleiß, all meine Campusboard Sessions halfen an diesem Tag nichts. Es fehlte mir schlicht weg an Entschlossenheit und Wille. Und das, obwohl ich vor gut zwei Jahren die Route beinahe geklettert hätte!
Am Ende des Tages verlasse ich enttäuscht die Rabenwand. Zu einfach hatte ich mir das Ganze vorgestellt. Es sollte anders kommen. Kein schnelles "Konsummieren" einer großartigen Route. Kein "Abhaken". Stattdessen ein Scheitern. Dabei ist die Schwierigkeit doch nur "9+". Verglichen mit den High-End Schwierigkeiten der weltweiten Toprouten kann es doch nicht so schwer sein 9+ zu klettern? Scheinbar schon ...
Aber ich werde wieder kommen. Ich werde es wieder versuchen! Ich werde es wieder versuchen dem "Peace" eine Begehung zu entlocken.
Auch nur für 9+ ...
Thomas Hermann im Herbst 2017
Wie Ihr seht oder eben nicht, ist es mir als bisher einzigen Blogschreiber nicht möglich diesen Blog hier in regelmäßigen Abständen mit neuen Inhalten zu füllen. Außerdem bekomme ich gar nicht mehr alles so mit was im Däle abgeht. Zu sehr bin ich mit Haus und Familie beschäftigt, dass ich dann die wenige Kletterzeit lieber in meinen Projekten verbringe als im Tal rumzuflanieren (das kann sich eh nur der Thomas leisten ;-)).
Deswegen der Aufruf nach weiteren Schreibern. Am Besten etwas schreiben (am liebsten mit Bildern versehen) und mir per Email schicken. Ich lade es dann hoch. Perspektivisch kann auch an vertrauenswürdige Personen das Passwort für direkten Login herausgegeben werden.
Interessant ist eigentlich alles. Gerne auch die ältere Garde mit ihren Erfahrungen und Anekdoten aus unserem geliebten Donautal.
Grüße Matze Schöllhammer
Sodele (auch Orgasmus auf schwäbisch), jetzt gibt es seit längerem mal
wieder einen Blogeintrag. Zukünftig wird dieser Blog integriert sein in
die neue IG Klettern Homepage und mehrere Schreiberlinge haben.
Was war denn so los im Tal bei diesem verregneten Frühjahr? EINIGES!
Wie so oft die alten Bekannten, welche vor Jahren die Liebe zum Tal
entdeckt haben, aber es gibt auch neue Gesichter. Da ich selber sehr mit
Kind, Frau, Haus, Training, Moven und Arbeiten beschäftigt bin, geht
mir sicher die ein oder andere geile Begehung oder Geschichte zu unserem
Däle durch. Ist keine Absicht und ich bitte das zu entschuldigen. Auch
das wird sich mit der neuen Homepage und den mehreren Schreiberlingen
ändern.
Genug Blabla, jetzt gehts los:
Der schönste Begführer im gesamten Alpenraum aka Jörg Helfrich
hatte einen sehr erfolgreichen Start in die neue Saison. Er konnte am
Parki die Route Nightmoves (10-/10) nach intensivem projektieren
rotpunkt klettern und qausi zum Nachtisch (ein paar Tage später) dann
noch Sierra Madre (9+/10-). Bei dieser Begehung war ich selbst zugegen
und habe quasi die Beta abgestaubt. Bei meinem nächsten Parkibesuch
hatte ich diese dann auch in der Tasche.
Bei einer kurzen Stippvisite im Tal heimste sich Siddharta (nicht der von Herman Hesse, sondern der Österreicher) ebenfalls eine (schnelle) Begehung von Nightmoves ein.
Dem Simon, welcher die Nightmoves mit Jörg zusammen ebenfalls intensiv
probiert, blieb ein Durchstieg leider bisher verwehrt und jetzt ist der
Parkplatzfels eh erstmal abgesoffen. Demnächst dürfte es dann dort auch
noch zu warm werden.
UltraHardmover Jo Schlemper (ihr erinnert euch? Zweite Begehung
der Dimension) sucht im Tal nach den versteckten Zehnerperlen (da er
alles andere ja bereits geklettert ist) und immer wieder findet er eine.
Diesmal ShortCut (10-) in der rechten Hölle. Ein kleines gemeines nicht
zu unterschätzendes Boulderproblem (wie so oft im Tal). Ganz nebenbei
hat er am Schreyfels mal kurz alles abgeräumt.
Letzte Woche ist Johannes am Kalkofen seine erste 8c=10+/11- geklettert.
Es gab zwar vor ein paar Jahren am Rottachberg schon Mal eine. Er fand
diese aber doch recht überbewertet.Nicht so die Erntezeit. Gratulation
zum neu erreichten Schwierigkeitsgrad.
Apropos 8c: Unser DäleJungUltraHardmover Hans Radetzki ist diesen Winter in Spanien mit "Directa Cornualles" ebenfalls seine erste 8c geklettert. Was ist da los? Muss man Euch Eure BeastmakerBoards wegnehmen? :-)
JungHardmover Marius Dufner mittlerweile im Franken studierend
und dort mit Lena Hermann trainierend knipst bei seinen kurzen Besuchen
hier schnell die Klassiker weg (Apokalypse, Wesen, Idioti etc.).
Trainingsnazi Thomas Hermann (in Fridingen/Donautal wohnend)
projektiert gerade den Idioti und befindet sich in der Lehrerausbildung
(Freiburg/Rottweil).
Der DAV Felskader BaWü war dieses Frühjahr ebenfalls im Tal
unterwegs und Ole König konnte sich eine Begehung vom Freiflug (10-) und
Apokalypse (9) sichern. Er fand beide ungefähr gleich schwer :-).
Jetzt geht mir so langsam der Stoff und die Motivation aus. Es folgen ein paar Impressionen.
Hier ein Zeitungsartikel über unsere Lokal's Micha und Schorsch
Ich verlinke hier einen sehr lesenswerten Blogeintrag.
Pascal Bernhard hat sich eine der sehr seltenen Wiederholungen dieser Ausnahmeroute gesichert. Die nach News lechzende lokale Klettercommunity fragte sich seit letztem Herbst: Wer von den drei ganz starken Hardmovern der jüngeren Generation macht das Rennen. Pascal, Marcel und Hans lieferten sich wie Sharma und Ondra damals in "La Dura Dura" ein Wetteifern um die dritte Begehung nach den zwei Großmeistern Ruf (95) und Schlemper (07). Ich hätte sogar Videomaterial von Pascal und Hans, um das Ganze ähnlich groß aufzuziehen wie BigUpProductions. Da aber meine technischen Fähigkeiten nicht ausreichen um einen ähnlichen Kletterporno wie der Zeidelhack zu basteln, lasse ich es lieber und halte das brisante Videomaterial zurück, um für mich eine Beta zu haben. Vorausgesetzt meine Beastmakerei schlägt mal an :-).
Nun aber Spaß beiseite. Riesenkompliment an Pascal für die Aufnahme in die Hall of Fame der Albkletterer und für seine erste Route (und was für eine!!) im Grad 10+.
Unser Oldschoolhardmover ist seinen zweiten 9er geklettert. Fips hat wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sich hartnäckigkeit auszahlt. Wer Fips kennt, weiß dass er nicht der größte ist (körperlich gesehen :-)) und wer dann dann noch die Route "Technical Power" (9) kennt, wird sich wahrscheinlich fragen: Wie denn der Kerl oben in der Crux in die beiden großen Löcher gekommen ist? Ich weiß es und ich kann Euch sagen dieses Körpergrößengejammer bringt hier nichts. Beherzt anspringen ist hier die Devise.
Fettes Lob an Fipsi!!!!
Unser eigens gezüchteter Nachwuchshardmover Marius, jetzt im Frankenjura studierend, hat in den Semesterferien abgeräumt.
Andere schreiben Hausarbeiten, Marius geht schwer klettern. So gelang ihm eine rare Begehung der überaus geschichtsträchtigen "Apokalypse" (9) an der Westlichen Zinne sowie eine schnelle Begehung des "Hubschraubereinsatzes" (9) in Bärenthal.
Sein Highlight dürfte allerdings die ebenfalls mit Klettergeschichte behaftete Tour "Idiotenüberhang" (10-) sein. Seine erste Route in dem Grad. Gratulation! Was doch so fränkische Studentenluft mit sich bringt. Oder ist es das gute Bier dort?
man könnte auch Rabenzeit sagen, denn jetzt geht es an zwei der schönsten Felsen im Tal zur Sache. Rabenwand und Rabenfels.
Von der Rabenwand gibt es schon Großtaten zu vermelden. Johannes Schlemper ist nach Erbarmungslos (Hart 10) jetzt auch die Zeckentod (ebenfalls 10) geklettert. Bei der Zeckentod scheint es sich um eine Erstbegehung zu handeln. http://routen.climbing.de/more.php3?Tab=Schwaebische_Alb&ID=1846&Go=more&Foto=No
Big congrats to JOOOOHAAAANES! Viel Spaß jetzt beim Rissklettern in Amerika.
Sein Mädel die Aicha Wolfs sicherte sich gleich noch eine Damenbegehung vom "Meisterdieb" (7b). Eine geniale Risspur auf der Rückseit der großen Rabenwand.
Der Thomas arbeitet wieder fleißig am "Peace..." und kommt aus dem Schwärmen kaum heraus.
Szenenwechsel: Rabenfels im Bäratal.
Fips und Gerd sind intensiv an der Technical Power - ich habe wieder Hand an die Odyssee gelegt uuuuuuuund Pasquale und Marcelo sind wieder an der Dimension dran. Fehlt noch unser Hans. Der lebt ja jetzt im Frankenjura und kann nicht ganz so oft in die Tour reinschauen, will aber dran bleiben und bekanntlich macht das Fränkische Lochziehen ja stark. Braucht er ja aber eh nicht.
Ach ja der erste Teil des Albtraum Films ist erschienen und hier verlinkt. Super Aufnahmen Jörg!
Marcel Dippon onsightet "Das Wesen des Wassers". Die Route befindet sich an der Westlichen Zinne, checkt bei hart 9 ein und ist ein absolutes Highlight im Donautal.
Hier ein Link zum Instagramprofil von Marcel. Er postet immer wieder sehr schöne Bilder vom Klettern im Donautal: https://www.instagram.com/marcel.dipp/
Dienstags ist im Donautal immer Local Climbing Day. Diese Tradition haben die Tuttlinger Kletterer vor Jahren ins Leben gerufen. Pünktlich zur Zeitumstellung wurde das Wetter besser und Irene (Gasthof Bahnhof) hat uns im Anschluss an das Klettern mit einer Runde Gigs begrüßt.
Die Felsen im Valley sind trocken und werden schon fleißig beklettert. Momentan konzentriert sich die Kletterei hauptsächlich auf die Hausener Wände.
Die Tuttlinger Kletterer treffen sich immer am Dienstag zum Klettern und anschließendem Bier trinken.
Jörg H. hat die alten Schlingen in der Microvariante getauscht, danke dafür.
Julian! Alles Gute nachträglich und gratuliere Dir zur Traite de......
Ein Frevel hat Griffe in der Calimero an der Westlichen Zinne rausgeschlagen. Mehr dazu hier klicken.
Uaah (Fischerfels) und Trainspotter (Löchlefels) haben seltene Begehungen bekommen.
Der Hans treibt sich ja gerade in den Blue Mountains rum. Dort ist ja auch gerade ein anderer starker deutscher Kletterer (Alex Megos).
IG-Klettern Donautal / Zollernalb e.V.
Bergstrasse 1
78567 Fridingen